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Neues aus dem Bundesprogramm

Gute Ideen gegen die Folgen der Pandemie

Mitte Juli 2021 fand die Auftaktveranstaltung zum Projekt "MGH gemeinsam & engagiert mit Kindern & Jugendlichen" statt. Was ist seitdem in den Mehrgenerationenhäusern zum Aufholen nach Corona passiert?

Vier Kinder spielen ein Ballspiel in einer Sporthalle
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Rund 300 Mehrgenerationenhäuser haben sich erfolgreich um eine Förderung im Rahmen des Aufholpakets der Bundesregierung zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen nach Corona beworben. In den letzten Wochen haben sie dank der zusätzlichen Förderung im Projekt "MGH gemeinsam & engagiert mit Kindern & Jugendlichen" zusammen mit Kooperationspartnerinnen und -partnern, wie Schulen, Freizeiteinrichtungen, Sportvereinen, Beratungsstellen, Verwaltung u.v.m., ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt und vielfältige Begegnungs-, Unterstützungs- und Freizeitangebote geschaffen. Mit sportlichen Aktivitäten, Umweltprojekten, Glückskursen zur Steigerung der Resilienz oder Theater- und Musikgruppen wollen sie Kinder und Jugendliche und deren Familien stärken und durch die Pandemie verursachte Entwicklungsdefizite auffangen. Auch Lern- und Hausaufgabenhilfen für Schülerinnen und Schüler, Bewerbungstrainings und Sprachkurse für Jugendliche mit oder ohne Migrationshintergrund sowie niedrigschwellige Jugendsozialarbeit gehören zum Angebot. 

Unterstützung erhalten die Mehrgenerationenhäuser dabei vom Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.V. (VskA), der Ansprechpartner für inhaltlich-konzeptionelle Fragen ist und ein umfangreiches Begleitkonzept entwickelt hat, welches alle rund 530 Mehrgenerationenhäuser im Bundesprogramm nutzen können.

Kinder und Jugendliche sowie deren Familien haben stark unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten – und tun es immer noch.
Damit die Covid-19-Pandemie für sie nicht zu einer dauerhaften Belastung für die Zukunft wird, hat die Bundesregierung das zwei Milliarden Euro starke Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" ins Leben gerufen. Insgesamt 10 Millionen Euro davon sind  in das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander geflossen, um Kindern und Jugendlichen  zu helfen, während der Coronavirus-Pandemie entstandene Bildungs- und Entwicklungsrückstände aufzuarbeiten und soziale Kompetenzen zu stärken. Für den Auf- und Ausbau von Angeboten für Kinder, Jugendliche und deren Eltern konnten die Mehrgenerationenhäuser deshalb für 2021 und 2022 zusätzliche Fördermittel für Sach- und Personalkosten beantragen. 

Weitere Informationen zum Aufholpaket finden Sie unter https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/corona-pandemie.