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Mehrgenerationenhäuser – Hören, was gebraucht wird

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser, gute Politik beginnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit. Dafür muss man zuhören. Als Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln habe ich jede Gelegenheit genutzt, um die Menschen aus meinem Bezirk zu treffen und zu erfahren, was sie brauchen, was sie umtreibt und was sie sich wünschen. Auch als Bundesfamilienministerin werde ich viel unterwegs sein und mit den Menschen sprechen, die sich vor Ort kümmern. Vielleicht lernen wir einander schon bald persönlich kennen. Heute stelle ich Ihnen erst einmal den Newsletter des Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus vor und freue mich, dass er das Zuhören zum Thema hat: „Hören, was gebraucht wird“.

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Porträtfoto von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey.
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Wie können sich Mehrgenerationenhäuser die Daten aus dem „Wegweiser Kommune“ zunutze machen?

Das Wissen über die Bevölkerungsstruktur und deren Entwicklung im eigenen Umfeld ist hilfreich für Mehrgenerationenhäuser: Es ermöglicht, Bedarfe zu identifizieren und Angebote optimal auf die Bedingungen vor Ort abzustimmen.

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Ein hölzener Wegweiser mit mehreren Schilder, der an einem Baumstamm hängt.
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Mehrgenerationenhäuser als „Ermittler“ und „Vermittler“ von Bedarfen der Menschen

Um herauszufinden, wie die Häuser Bedarfe der Menschen ermitteln und wie sie auf Veränderungen im Wirkungsgebiet reagieren, wurden Verantwortliche von Mehrgenerationenhäusern sowie von Kommunen nach ihren Einschätzungen zum Thema gefragt.

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Zahlreiche Arme von Menschen sind ineinander verwoben, in Rot ist ein Herz über alle Arme gemalt.
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Aus der Praxis I: Raum und Gehör für’s Quartier in Herford

Das Mehrgenerationenhaus „Alte Schule Ottelau“ wollte allen Zielgruppen im Quartier ein Ort zum Mitgestalten sein. So hat das Haus gemeinsam mit Studierenden und der Stadt Herford einen Fragebogen zu den Themen Wohnen, Beteiligung, Lebensqualität sowie Versorgungsstrukturen entwickelt um herauszufinden, was die Menschen vor Ort benötigen.

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Kinder, die gemeinsam im Mehrgenerationenhaus an einem Kochkurs teilgenommen.
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Aus der Praxis II: Bedarfe erkennen, Wünsche umsetzen

Um die Angebote des Mehrgenerationenhauses besser an den Wünschen und Bedürfnissen der Anwohnerinnen und Anwohner ausrichten zu können, finden regelmäßig Runde Tische statt, bei denen alle Beteiligten zu Wort kommen und gehört werden.

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Im Mittelpunkt des Bild sitzt eine mittelalte Frau an einem Tisch, sie ist umgeben von mehreren anderen Personen.
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Roßleben: Wissen bündeln und Menschen erreichen

Gemeinsam mit der Kommune identifiziert das Mehrgenerationenhaus Roßleben, wie Angebotslücken für Seniorinnen und Senioren vor Ort geschlossen werden können. Wir haben den Bürgermeister von Roßleben, Steffen Sauerbier, gefragt, wie er die Rolle des Mehrgenerationenhauses als Partner bewertet.

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Porträtfoto des Bürgermeisters von Roßleben, Steffen Sauerbier.
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