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Bundespreis Mehrgenerationenhaus 2023: Gemeinsam stark für Jung & Alt

Bundespreis Mehrgenerationenhaus 2022 #GemeinsamMehr

Der Bundespreis Mehrgenerationenhaus #GemeinsamMehr zeichnete im Mai 2022 Mehrgenerationenhäuser aus, deren Projekte für ein spürbares Mehr an Gemeinschaft und Lebensqualität sorgen.

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus gab im Livestream die Gewinnerinnen und Gewinner der vier Fachkategorien des Jurypreises und des Sonderpreises bekannt. Sie erhielten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro.

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Das Mehrgenerationenhaus Chemnitz hat mit seinem U-18-Wahllokal und Begleitaktionen der politischen Bildung jungen Menschen die politische Realität interessant und auf Augenhöhe nähergebracht und somit gezeigt: Mehrgenerationenhäuser sind Lernorte für Demokratie. Damit gewann das MGH Chemnitz den Bundespreis in der Kategorie Demokratiestärkung.

Das Mehrgenerationenhaus Kinder im Zentrum Gallus e.V. aus Frankfurt am Main hat mit seinem Projekt „Gallus Garten: Gemeinsam mehr Grün“ aus einer ehemals brachliegenden Grünfläche einen Gemeinschaftsgarten in einem von Diversität geprägten, urbanen Viertel geschaffen. Damit gewann das Haus den Preis in der Kategorie ökologische Nachhaltigkeit.

Das Nachbarschaftshaus Wiesbaden erhielt den Preis in der Kategorie Zusammenhalt für sein Projekt „Zoom-Motion“. Die Jury überzeugte das generationenübergreifende Theaterstück, in dem Theater, Kreativität und mediale Kompetenzen erfolgreich zusammengeführt wurden.

In der Kategorie Bildung & Unterstützung wurden gleich zwei Projekte mit dem Bundespreis geehrt: Das Mehrgenerationenhaus Nürnberger Land hat mit den „NachhilFEEn“, einem generationenübergreifenden Nachhilfe-Angebot, das Schülerinnen und Schüler sowie Lehramtsstudierende gleichermaßen fördert, die Jury überzeugt.

Auch das Mehrgenerationenhaus Taufkirchen wurde für die „Aktion Lücken schließen“ ausgezeichnet: Mit deren Lernpatenschaften wurden benachteiligte Kinder und Jugendliche von der ersten bis zur neunten Klasse in Pandemiezeiten sowohl in Schul- und Lernfragen als auch in ihren sozialen Anliegen in direktem persönlichen Kontakt ganz konkret unterstützt.

Mit dem Sonderpreis „Gemeinsam stark in Pandemiezeiten“ wurde der Einsatz der Mehrgenerationenhäuser unter den besonderen Herausforderungen der Corona-Pandemie gewürdigt. Preisträger ist das Mehrgenerationenhaus AWOthek Südstadt, das in Lockdown-Zeiten Gesprächsrunden unter einem Baum etablierte und damit eine Gesprächskultur stärkte, die auch oftmals Ungehörten eine Möglichkeit zum Reden bot.

Die Gewinnerprojekte des Vorgängerwettbewerbs „Demografiegestalter“ finden Sie hier:


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