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Engagiertenporträts

Martina Neveling

„Ich engagiere mich als Wunschoma“

Die Krankenschwester Martina Neveling aus dem Mehrgenerationenhaus in Dortmund spricht darüber, wie sie sich den Wunsch, wieder in Kontakt mit Kindern zu treten, durch das Projekt „Wunschgroßeltern“ erfüllen konnte.

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„Durch eine Kollegin hörte ich erstmals von dem Projekt ‚Wunschgroßeltern‘ und stieß bei der Suche im Internet danach auf das Mehrgenerationenhaus Dortmund. Nach nur drei Schnupper-Treffen mit seinen Eltern holte ich Gustav bereits alleine von der Kita ab. Seitdem verbringen wir einmal wöchentlich Zeit miteinander, gehen in den Zoo, bauen Legoraketen oder lustige Tiere aus Knete.

Mit Gustavs Eltern stehe ich regelmäßig in Kontakt – aus der Idee der Wunschgroßeltern ist eine enge Freundschaft entstanden. Sogar mein Mann ist nun oft bei gemeinsamen Treffen dabei. Mit Gustavs Familie teilen wir die Liebe zum Gärtnern und verbringen deshalb so viel Zeit wie möglich zu fünft im Garten oder essen zusammen Abendbrot. Das Projekt der Wunschgroßeltern führt mich wieder in einen Alltag mit kleinen Kindern, meine eigenen sind schon so groß. Und es ermöglicht mir den Kontakt zu jungen Menschen, wie es Gustavs Eltern sind. Die Wertschätzung, die mir da aufgrund meines Engagements entgegengebracht wird, bedeutet mir sehr viel!"

Koordinatorin Rosi Sauer über Martina Neveling:

„Martina Neveling steht als Krankenschwester noch im Berufsleben. Ganz toll finde ich, dass sie sich nebenbei ehrenamtlich engagiert. Da sie selbst noch keine Enkelkinder hat, freuen wir uns, dass sie sich für unser Wunschgroßeltern Projekt entschieden hat. Es ist ein großes Glück für die Familie so eine liebevolle ‚Oma‘ als neues Familienmitglied gefunden zu haben.“

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